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radiologie team rur - das Team der radiologischen und nuklearmedizinischen Gemeinschaftspraxis Düren / Jülich
rRaDiagnostiX - Prostata-MRT

MR-Prostatographie (mpMRT der Prostata)


Das Qualitätsprogramm in der Diagnostik von Prostatakrebs.

Prostatakrebs ist eine bösartige Erkrankung der Vorsteherdrüse. Er ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. In Deutschland sterben fast drei von hundert Männern an Prostatakrebs (Quelle: Statistisches Bundesamt). Die Früherkennung des Tumors, das Herausarbeiten seiner Charakteristika und die Bestimmung des Ausbreitungsgrades sind häufige Fragestellungen. Die genaueste Methode zum Auffinden des Prostatakrebses ist die MR-Prostatographie (multiparametrische Magnetresonanztomographie, kurz: mpMRT). Sie kann besonders gut aggressive Tumorherde darstellen oder auch ausschließen. Um die Prostatadiagnostik optimal zu gestalten, arbeiten wir Hand in Hand mit den behandelnden Urologen.

Zuständig für die MR-Prostatographie bei radiologie team rur ist Dr. Jörg Rückforth. Er ist von der Deutschen Röntgengesellschaft für die höchste Qualitätsstufe zertifiziert (DRG Spezialzertifizierung mpMR-Prostatographie Stufe Q2). Bereits seit 2011 bietet das radiologie team rur unter der Federführung von Dr. Rückforth multiparametrische Prostata-MRT (MR-Prostatographie) an. Unter anderem gehörte das radiologie team rur zu den Gründungsmitgliedern des Qualitätsprogramms RaDiagnostiX. Dr. Rückforth war bei Projektstart 2013 Mitglied des Lenkungsgremiums.

Um die MR-Prostatographie sicher anwenden zu können, müssen hohe fachliche und technische Qualitätsstandards eingehalten werden. Dies wird durch Zertifikate dokumentiert. Die Fachgesellschaften und Berufsverbände haben dazu Zertifizierungssysteme entwickelt. Dr. Rückforth hat sowohl das Qualitätstestat des Berufsverbandes der Deutschen Radiologen und des Qualitäts-Ring-Radiologie, als auch das 2019 eingeführte Q1-Zertifikat der AG Uroradiologie der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) erhalten.

Mit der MR-Prostatographie greifen wir auf ein evidenzbasiertes und vor allem sehr genaues bildgebendes Verfahren zur Unterscheidung von aggressiven und nicht aggressiven Tumorherden und deren Charakterisierung zurück. Dabei werden neben den herkömmlichen Untersuchungssequenzen spezielle Analysen durchgeführt, die die Tumorbiologie des Herdes betreffen. Die mpMRT ergänzt damit die Diagnostik des Urologen bei Verdacht auf Prostatakrebs. Dies ist für Sie als Patient von großem Vorteil, um den aggressivsten Krebsherd gemeinsam mit ihrem Urologen identifizieren oder diesen ausschließen zu können. Darüber hinaus ist die Untersuchung im MRT vollkommen strahlungsfrei.

  • Die Genauigkeit der MR-Prostatographie, die mit über 90% aggressive Tumoren erkennt, wird laufend geprüft und gesichert. Damit ist sie den Methoden der Regelversorgung (Tastuntersuchung, PSA, Ultraschall etc.) deutlich überlegen.
  • Unsere Radiologen wurden durch Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg (DKFZ) umfassend geschult.
  • Das strukturierte Befundungsschema Pi-RADS in der aktuellen Version 2.1 bildet den aggressivsten Tumorherd in der Prostata grafisch ab. Auf einer Skala von 1-5 wird die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs angegeben.
  • Ihr Urologe erhält mit dem oben genannten Vorgehen wichtige Zusatzinformationen vor der Gewebeentnahme, was Sie vor wiederholten Gewebeentnahmen schützen kann.
  • Wie legen großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis um unsere hohen Qualitätsansprüche zu erfüllen. Dies erreichen wir durch Mitgliedschaft in den Fachgesellschaften und Austausch mit wissenschaftlichen Experten und Kollegen (Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), DRG, AG-Uroradiologie, RSNA).
  • Das Planen und Entscheiden aller notwendigen Maßnahmen wird mit Ihnen, dem Patienten, in Enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Urologen abgestimmt. Ihre Bedürfnisse stehen stets im Vordergrund.

Die Untersuchung mittels MR-Prostatographie dauert ca. 30 Minuten und erfolgt in bequemer Rückenlage. Für die Untersuchung der Prostata wird ein gängiges MRT-Kontrastmittel verabreicht, das in der Regel sehr gut verträglich ist.

Weitere Informationen gibt es z.B. im Internet unter www.DRG.de und www.Prostata.de. Dort finden Sie auch ein Interview mit Herrn Prof. Schlemmer (Direktor der Abteilung Radiologie im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg) zum Wert der mpMRT.

Viele Informationen zur MR-Prostatographie finden Sie zusammengefasst in einer Patientenbroschüre, die Sie hier herunterladen können: RaDiagnostiX-Prostata- Informationsbroschüre für Patienten.

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