Knochendichtemessung
Häufigstes Anwendungsgebiet der Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) ist die Osteoporose-Diagnostik und die damit einhergehende Bestimmung des Frakturrisikos. Dies geschieht mit einer speziellen Röntgenuntersuchung, der so genannten DEXA- (engl. Dual-Energy X-ray Absorptiometry) Messung. Ziel der Untersuchung ist es, eine Osteoporose (Knochenschwund) frühzeitig festzustellen. Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter und betrifft vorwiegend die Wirbelkörper, oft auch den Oberschenkelhals.
Viele Faktoren können eine Osteoporose begünstigen: Insbesondere sind Frauen nach der Menopause betroffen. Weitere Ursachen sind die Schilddrüsenüberfunktion, eine Langzeittherapie mit Cortison und die Einnahme bestimmter Medikamente zur Chemotherapie bei Brustkrebs. Als Risikofaktoren gelten das Auftreten von Osteoporose bei direkten Angehörigen und Untergewichtigkeit. Eine rechtzeitige medikamentöse Behandlung kann die Entwicklung des typischen „Rundrückens“ aufhalten, der durch das Zusammensinken der Wirbel verursacht wird.
Die Untersuchung beim radiologie team rur wird mit einem modernen DEXA-Gerät (engl. Dual-Energy X-ray Absorptiometry) durchgeführt. Dieses wird einer täglichen Qualitätskontrolle unterzogen und ist auf dem neuesten technischen Stand.
Ein Vorteil liegt in der sehr geringen Strahlenbelastung, einer kurzen Messdauer und einer schmerzlosen Messung. Die Strahlenbelastung der Untersuchung ist so gering, dass sie nur einen Bruchteil der natürlichen Strahlenexposition (täglich) beträgt. Diese Art der Messung des Osteoporose-Risikos ist die einzige, welche vom Dachverband der deutschsprachigen osteologischen Gesellschaften (DVO), der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen wird. Sie erleichtern uns die Planung und verkürzen Ihre Wartezeit, wenn Sie zuvor einen Termin vereinbaren.
Die Knochendichtemessung ist ein wichtiger, aber nicht der einzige Bestandteil der Risikobeurteilung bei Verdacht auf Osteoporose. Die Untersuchung wird nur dann von den Krankenkassen gezahlt, wenn bereits ein Knochenbruch vorliegt, der Verdacht auf Osteoporose also sehr nah liegt. Wer im Sinne einer effektiven Früherkennung möchte, dass seine Knochendichte gemessen wird, kann die Untersuchung als so genannte IGeL-Leistung (Individuelle Gesundheitsleistung) in Anspruch nehmen, bevor es zu einer Fraktur gekommen ist. Die Kosten liegen bei ca. 40 Euro.
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